Dr. med. dent. Rafael Burgmann

Fachzahnarzt für Oralchirurgie

Spezialist für Implantologie DGZI

Master of Science in Oraler Implantologie und Parodontologie DGI

Unser Leistungsspektrum


Unsere Praxis beschäftigt sich mit allen Teilgebieten moderner Chirurgie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich. Daher können wir Ihnen ein breites Leistungsspektrum anbieten. Wir haben uns besonders auf die dentale Implantologie (Zahnimplantate) spezialisiert. Mit modernen computergestützten Verfahren können wir somit das Setzen der Zahnimplantate noch präziser und sicherer für unsere Patienten und Überweiser durchführen. 

Eine sorgfältige sowie schonende Behandlungsweise ist für uns selbstverständlich, damit Sie sich als Patient bei uns wohlfühlen. Größere chirurgische Eingriffe sowie Behandlungen bei Zahnarztangst bzw. Zahnarztphobie können auch in Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden.

Bei einem Dämmerschlaf handelt es sich durch kontrollierte Verabreichung von Medikamenten um einen Art dösenden und angstlösenden Zustand. Der Patient ist während der Behandlung vollkommen entspannt, ansprechbar, und kann später aus eigener Kraft in den speziell dafür vorgesehenen Aufwachraum gehen. Oft haben die Patienten an die vorangegangene Behandlung weitgehend keine Erinnerungen mehr. Sie können natürlich während der Behandlung auch Ihre Lieblingsmusik hören. Nach einer entsprechenden Erholungsphase können Sie die Praxis in Begleitung am gleichen Tag wieder verlassen. Diese Art der Behandlung wird auch Ihnen ermöglichen, selbst operativen Eingriffen entspannt entgegenzusehen.

Zahnimplantate

Viele Zahnärzte vertrauen unserer langjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet (seit 1999). Zahnimplantate gehören in unserer Praxis zur täglichen Routine. Dabei behandeln wir auch viele schwierige Fälle mit z.B. wenig Kieferknochen.

Zahnimplantate sind wissenschaftlich fundiert und seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz. Der Einheilungserfolg liegt nach eigenen Nachuntersuchungen bei über 99%.

Zahnimplantate ersetzen einzelne oder mehrere verloren gegangene Zähne oder befestigen abnehmbaren Zahnersatz sicher im Mund. Das Implantat übernimmt dabei die Funktion einer Zahnwurzel und bildet so den Pfeiler für den Zahnersatz. Damit können Zahnimplantate oft ein Weg zu mehr Lebensqualität sein.

Ein Implantat hat in der Regel eine Schraubenform. Sie besteht meist aus körperverträglichem Titan oder aus Keramik. Das Implantat wird direkt in den Kieferknochen eingesetzt, der in der Folge an die Implantatoberfläche anwächst und das Implantat somit fest verankert. Die Einheilzeit beträgt je nach Ausgangssituation 1,5 - 6 Monate. Nach dieser Zeit wird der Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder Prothese auf dem Implantat befestigt.

Optimale Sicherheit auch bei schwierigen Ausgangssituationen erreichen wir durch hochmoderne 3-D-Diagnostik mittels der digitalen Volumentomographie (DVT). Die 3-D-Technik ermöglicht zudem eine computergestützte Implantation („navigierte Implantologie“) und stellt so einen optimierten Behandlungsablauf sicher.

Jeder Fall bedarf einer individuellen Planung. Für die Erstuntersuchung, die persönliche Beratung und eine umfangreiche Aufklärung nehmen wir uns daher ausreichend Zeit.

Über Zahnimplantate informieren ...

Mikroskopische Chirurgie

Chirurgische Zahnerhaltung unter Mikroskop statt Zahnentfernung

Selbst nach einer sorgfältigen Wurzelkanalbehandlung kann es durch Bakterienreste zu einer Entzündung im Bereich des Knochens um die Wurzelspitze kommen. Dies liegt in der Regel an durch die Zahnkrone nicht erreichbaren Wurzelkanalabschnitten (herkömmliche Wurzelkanalbehandlung), den sogenannten Seitenkanälchen. Durch modernste ultraschallgestützte Operationstechniken und Einsatz des Operationsmikroskops sowie langjährige Erfahrung können wir heute Zähne erhalten, die früher entfernt werden mussten. Mit dem Operationsmikroskop können sogar kleinste Haarrisse und weitere Seitenkanälchen erkannt und behandelt werden. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Wurzelspitzenresektionen (Wurzelspitzenkappungen mit entsprechenden Wurzelfüllungen) unter OP-Mikroskop die Entzündungen mit einer ca. 90%igen Wahrscheinlichkeit abheilen lassen.

Regenerative Parodontalchirurgie

regenerativBei fortgeschrittener Parodontitis gibt es heute Behandlungsverfahren zur Knochenregeneration bzw. zum Wiederaufbau. Mit z.B. Schmelzmatrixproteinen (Emdogain®) wird das Knochenwachstum durch Wiederherstellung von Zahnzement und Fasern angeregt. Freiliegende, kälteempfindliche Zahnhälse können durch spezielle Operationstechniken wieder mit Zahnfleisch bedeckt werden.

Dentoalveoläre Chirurgie

Die dentoalveoläre Chirurgie umfasst chirurgische Eingriffe, welche die Zähne und die benachbarten Strukturen in der Mundhöhle betreffen. Unserer spezialisierte Praxis führt das gesamte Spektrum dieser Chirurgie durch wie z.B.:

  • operative Entfernung verlagerter (Weisheits-)Zähne
  • Wurzelspitzenresektion auch mit mikrochirurgischer Technik
  • Freilegung verlagerter Zähne zur kieferorthopädischen Einstellung
  • Entfernung von Zahnzysten, Kiefer-, Kieferhöhlen- und Schleimhautzysten
  • 3D-Knochenaufbau
  • plastischer Verschluss von Mund-Kieferhöhlen-Verbindungen
  • Abszesseröffnungen und Abszessbehandlungen
  • Entfernung gutartiger Tumore sowie Biopsien
  • Schleimhautoperationen zur Verbesserung des Prothesenhaltes
  • Replantationen und Zahntransplantationen (z.B. Weisheitszähne oder Milchzähne)

Kieferorthopädische Chirurgie

Nach kieferorthopädischer Therapieplanung führen wir Freilegungen oder Entfernungen von verlagerten Zähnen mit ggf. Bracketbefestigung, Einsetzen von kieferorthopädischen Verankerungsimplantaten und Segmentosteotomien, wie z.B. Kinnverlagerungen, durch.

Kieferhöhlen-Operationen

Eine Entzündung der Kieferhöhle kann über eine Verschleppung von Keimen aus der Nase oder von den Zähnen ausgehen. Ursachen können entzündete Zahnwurzeln, Einwanderung von Keimen nach einer Zahnextraktion (Zahnentfernung) und eingedrungene Fremdkörper (z.B. Wurzelfüllmaterial oder Wurzelreste) sein.

Spricht eine Kieferhöhlenentzündung nicht ausreichend auf Medikamente an, kann eine Spülung oder ein operativer Eingriff notwendig sein. Wenn die Entzündung von den Zähnen ausgeht, bleibt ein operativer Eingriff häufig nicht aus. Durch Beseitigung von Zahnentzündungen, Spülung, Entfernung von entzündeter Kieferhöhlenschleimhaut oder bei Verschluss einer Verbindung zur Mundhöhle, können wir in den meisten Fällen den an chronischen Schmerzen leidenden Patienten helfen.

Piezoelektische Chirurgie

Schneidet Knochen und schützt Nerven, Blutgefäße und Zahnfleisch !!
Piezoelektrische Chirurgie ist eine Bereicherung der bisherigen chirurgischen Methoden zur Abtragung von Hartgeweben wie Knochen oder Zahnsubstanz. Bei den herkömmlichen Methoden zur Knochenabtragung oder Zahndurchtrennung mit einem sich drehenden Bohrer (Umdrehungen ca. 600-35000 pro Minute) sind sensible Nachbarstrukturen wie Nerven und Blutgefäße besonders gefährdet. Folgen könnten z.B. eine taube Unterlippe oder starke Blutungen sein.

Die einzigartige Technik der piezoelektrischen, selektiven Schnittführung schneidet dagegen präzise nur harte Gewebe wie Knochen. Gleichzeitig werden sensible Weichgewebe wie Nerven, Gefäße, Zahnfleisch oder z.B. auch die Kieferhöhlenschleimhaut zuverlässig geschützt. Im Prinzip kann diese Schnitttechnik mit einer oszillierenden Gipssäge beim Gipsabnehmen verglichen werden.

Traumatologie

Die Traumatologie umfasst alle Verletzungen im Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich. Bei akuten Verletzungen dieser Art führen wir eine umfangreiche und zeitnahe Diagnostik und ggf. Therapie durch.

Bei Zahnverletzungen (dentale Traumatologie) sollten Sie Folgendes beachten:

Verhalten bei teilweise ausgeschlagenem Zahn:

  • Den Zahn möglichst zügig in sein ursprüngliches Zahnfach, also an seine ursprüngliche Stelle, zurückdrücken.
  • Zügige Vorstellung bei Zahnarzt, Oralchirurg oder Fachklinik.

Verhalten bei ausgeschlagenem Zahn:

  • Der Zahn muss sofort feucht gehalten werden. (max. 20 min trocken)
  • Die Wurzeloberfläche darf nicht berührt werden.
  • Die Wurzeloberfläche darf nicht desinfiziert werden.
  • Zügige Vorstellung bei Zahnarzt, Oralchirurg oder Fachklinik.

Kiefergelenkserkrankungen

Erkrankungen von Kiefergelenk und Kaumuskulatur können vielfältige Ursachen haben. Schmerzen werden häufig durch Fehlfunktionen des Kiefergelenks mit seinen komplexen knöchernen, muskulären und nervalen Strukturen verursacht. Das Krankheitsbild wird daher auch als craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet. Da die beiden Kiefergelenke über den Schädel mit der Wirbelsäule verbunden sind, können die Ursachen der Beschwerden auch weit entfernt vom tatsächlichen Schmerzgeschehen sein.

Die Behandlung der Kiefergelenk- und Kaumuskelfehlfunktion (CMD) sollte nur im fachübergreifenden Therapeutenverbund geschehen. Durch enge Zusammenarbeit unseres Fachgebietes mit Orthopäden sowie Kollegen aus Osteopathie und Physiotherapie lässt sich nachweislich der größte Therapieerfolg erzielen.

Schlafmedizin

In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit einem Schlafmediziner (z.B. spezialisierter Lungenfacharzt) und Schlaflabor können wir Hilfe in der Behandlung der schlafbezogenen Atmungsstörungen anbieten. Nach vorangegangener fachärztlicher Diagnose und Therapieempfehlung des Schlafmediziners wird eine sogenannte Unterkieferprotrusionsschiene (Schnarcherschiene) angefertigt. Die Schiene wird nur nachts getragen, verbindet den Ober- mit dem Unterkiefer und hält den Unterkiefer nach vorne verlagert. Das Prinzip der Schnarch- oder Apnoeschienen ist dadurch die Erweiterung des Rachenraumes zur Erleichterung der Luftströmung. Nach dem Einsetzen der Schiene ist die Erfolgskontrolle durch den Facharzt und meist im Schlaflabor notwendig.

  (+49) 0214.70 79 020

  Am Gesundheitspark 4 | 51375 Leverkusen

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